Raum für Pause: Cool.
→ Frosta
Im Frosta-Werk in Lommatzsch – nahe Meißen – arbeiten über 160 Mitarbeiter. Während der Erntezeit kommen sogar nochmal bis zu 50 Saisonkräfte hinzu. Es gibt viel zu tun. Eins ist dabei besonders wichtig: Pause machen. Und zwar keine schnelle Pause zwischendurch, sondern eine qualitative Ruhezeit, in der man sich wirklich kurz erholen und neu aufladen kann. Damit das funktioniert, spielt der Pausenraum eine zentrale Rolle. Besonders während der Spätschicht bietet er die einzige Möglichkeit, eine Pause zu machen. Und genau dafür durften wir ihn optimieren und neu gestalten – inkl. des Flurbereichs.
Zu Beginn haben wir mit Werksleiter Dr. Paul eine Analyse durchgeführt und geschaut, was am neuen Pausenraum besonders wichtig ist. Eine Herausforderung war, dass es viel Individualbau gab und in diesem Fall der Kunde eigene Gewerke eingesetzt hat. Wir haben dementsprechend die Baubesprechung initiiert und das Projektmanagement übernommen – wir waren also die Schnittstelle zwischen dem Bauherrn und den Gewerken für sämtliche Zuarbeiten, Pläne und Bemusterung. Außerdem konnte der Pausenbereich auch während der Bauzeit natürlich nicht geschlossen werden und das Zeitfenster für den Umbau betrug nur etwa drei Wochen.
Entstanden ist ein Pausenraum, in dem man sich direkt wohl fühlt – in dem man gern verweilt und der sich zudem noch nahtlos in die Frosta-CI einfügt. Holzbodenoptik und Hängelampen statt Fliesenboden und Leuchtstoffröhren. Eine große, vormals störende Säule in der Mitte des Raums ist zu einem kleinen Highlight geworden. Und praktisch ist sie auch noch, denn an ihr sind vier Computerplätze entstanden, an denen Mitarbeiter Zeit verbringen können. An den Wänden des Pausenraums sind zwei TVs integriert, auf denen interne Informationen verfügbar sind. Die Sitzplätze sind größtenteils elektrifiziert. Mitarbeiter können also ohne Weiteres z.B. ihr Handy laden, während sie mit ihren Kollegen die Pause genießen. Um mehr Privatsphäre zu schaffen, sind die einzelnen Plätze teils mit Raumtrennern voneinander separiert. So entstehen auch verschiedene Bereiche im Raum. Alles fügt sich harmonisch zusammen. Genau wie die integrierte Küche sind auch 110 individualisierte Wertfächer passgenau in den Raum eingebaut.
Zum Pausenraum führt ein etwa 30m langer, schmaler Flur, den wir zwar nicht physisch, aber zumindest optisch vergrößern konnten. Durch geschickten Einsatz eines Strahler-Systems an der Decke wirkt der schmale Gang direkt viel geräumiger. Und natürlich spiegelt sich auch hier das Farbkonzept der Firma Frosta in der Bild- und Wandgestaltung wider.
So, Zeit für eine kleine Pause.